Zu Beginn des Sommesporfestes des BKU gab es eine kleine Feierlichkeit: Herr Hußmann, der Landeskoordinator NRW für die UNESCO-Projektschulen, war angereist, um dem Schulleiter, Herrn Mundry, eine Urkunde auszuhändigen.

Damit ist das BKU in die zweite Phase eingetreten auf dem Weg zur UNESCO-Projektschule. In der ersten Phase (2 Jahre) galt das BKU als "interessierte Schule". Jetzt läuft die mindestens dreijährige Phase als "mitarbeitende Schule", die dadurch endet, dass man beim Nachweis des entsprechenden Engagements in der Schule dann als "UNESCO-Projektschule" anerkannt wird.

Das Hauptprofil des BKU zeigt sich zwar im Bereich Mathematik, Informatik, Natuwissenschaft und Technik, kurz MINT. Jedoch fühlt sich das BKU auch einem Bildungsbegriff verbunden, wie ihn die UNESCO, die UN-Organisation für Bildung und Wissenschaft, in ihrem Selbstverständnis darstellt:

Bildung ist ein Menschenrecht und der Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung. Sie befähigt Menschen dazu, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen. Bildung stärkt Demokratie, fördert Toleranz und eine weltbürgerliche Haltung. Zugleich ist Bildung Voraussetzung für Nachhaltigkeit. Sie ermöglicht es dem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen, mit Wandel und Risiken umzugehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Damit Bildung ihr Potenzial entfalten kann, muss sie hochwertig, inklusiv und chancengerecht sein.
https://www.unesco.de/bildung

Das BKU versucht, diesem Anspruch zum einen im Unterricht, aber auch in außerunterrichtlichen Aktionen und Projekten gerecht zu werden.