Historie
Die Gründerjahre | ||
1889 | ||
Gründung der Berufsschule der Stadt Uerdingen für gewerbliche Berufe mit 37 Schülern in der katholischen Volksschule (Provisorium). Nebenamtliche Leitung durch Rektor August Degenhardt. | ||
1899 | ||
Gründung der Berufsschule der Stadt Krefeld für Knaben am Luisenplatz (1971 Zusammen-legung mit Uerdinger Schule am Standort Glockenspitz) | ||
1900 | ||
Baubeginn des Uerdinger Berufsschulgebäudes Schul-straße / Ecke Wehrstraße, später Kurfürstenstraße | ||
1901 | ||
Bezug des neuen Gebäudes der Berufsschule Uerdingen. Aufnahme des ordentlichen Lehr- und Lernbetriebs. Beschulung durch hauptamtliche Lehrer | ||
Die Schule wächst | ||
1914 | ||
Bezug des neuen Gebäudes der Berufsschule Uerdingen. Aufnahme des ordentlichen Lehr- und Lernbetriebs. Beschulung durch hauptamtliche Lehrer | ||
1920 | ||
Gründung der hauswirtschaftlichen Abteilung (Mädchen- Berufsschule) | ||
1929 | ||
Vereinigung von Krefeld und Uerdingen zu einer Stadt Krefeld-Uerdingen. Gewerbeoberlehrer Wilhelm Kesseler wird zum ersten hauptamtlichern Direktor der Fortbildungsschule Uerdingen gewählt. | ||
1931 | ||
Zusammenfassung der kaufmännischen und der gewerblichen Abteilung mit der Mädchenberufsschule zur "Berufsschule" in Uerdingen (=Bündelschule) | ||
1938 | ||
Voll ausgebaute Uerdinger Berufsschule mit 3 Abteilungen und 10 Lehrern. | ||
Zerstörung und Neuanfang | ||
1942 | ||
Die Eigenständigkeit des Stadtteils Uerdingen wird von der nationalsozialistischen Regierung aufgelöst. Der Luftschutzkeller soll künftig unter Verschluß gehalten werden, da verschiedene Leuchtbirnen aus dem Keller entwendet worden sind und die Räume verunreinigt wurden. Der Schlüssel findet seinen Platz am Schlüsselbrett auf Nr. 1 und am Bund der Schulküche | ||
1943 | ||
Die Uerdinger Berufsschule wird aufgelöst. Nach der Zerstörung der Krefelder Berufsschulen (bis auf die Grundmauern) durch den Luftangriff vom 22. Juni findet der Unterricht im Uerdinger Gebäude statt. | ||
1946 | ||
Wiedereröffnung der Uerdinger Berufsschule an der Kurfürstenstraße. Direktor wird Fachschuloberlehrer Dietrich Bartscher. Wiedereinrichtung des Religionsunterrichts unter Mitwirkung der örtlichen Pfarrer | ||
Wiederaufbaujahre | ||
1948 | ||
Wiederaufbau der Krefelder Berufsschule am Luisenplatz. Schulleiter wird Direktor Peters. | ||
1949 | ||
Umbenennung der Schule in: "Berufs- und Berufsfachschule Uerdingen". | ||
50er Jahre | ||
1951 | ||
Umbenennung der Schule in: "Berufs- und Berufsfachschule Uerdingen". | ||
1956 | ||
Anbau an Uerdinger Schule fertiggestellt. Kosten: 450000 DM. | ||
Am Glockenspitz | ||
1962 | ||
Gewerbeoberlehrer Anton Montag übernimmt die Leitung der Berufsschule in Uerdingen. Gleichzeitig erfolgt die Einweihung des "Berufsschulzentrums Glockenspitz" als Neubau für die Krefelder Berufsschule für Knaben. "Die gespannte politische Lage" mache es erforderlich, verstärkt Maßnahmen zum Schutz der Schüler vor möglichen Luftangriffen zu treffen. Um Übungen zu erleichtern, wird die Treppe begradigt und die Glastür entfernt. "Den Mädchen ist nahezulegen, Schuhe mit Pfennigabsätzen im Schulgebäude nicht zu tragen." Protokoll Lehrerkonferenz, Herbst 1961 | ||
1967 | ||
Aloys Schillo wird Schulleiter an der metallgewerblichen Schule Glockenspitz. Geplant wird eine Vortragsreihe zum Thema "Geschlechtserziehung und Geschlechtskrankheiten".Das Kollegium diskutiert über die Frage, ob Schüler ab der Mittelstufe mit "Sie" angeredet werden sollten. | ||
Unterwegs zum Neubau in Uerdingen | ||
1968 | ||
Berichtet wird über "Schülerunruhen" an mehreren Schulen des Landes. Zur Vorbeugung wird verstärkte Arbeit der Schülermitverantwortung empfohlen. Es soll ein Schülerparlament gebildet werden. Vertreter der SMV nehmen an einer Lehrerkonferenz teil. Gestaltung der Abschlussfeier: hierfür soll eine Band engagiert werden. Die Anrede der Schüler soll zukünftig "Sie" sein. Protokoll Lehrerkonferenzen, 1968/1969 | ||
1971 | ||
Anschluss der Uerdinger Berufsschule an das Berufsschulzentrum Glockenspitz. Schulleiter der vereinigten Schule wird Anton Montag. Gebäude Kurfürstenstraße bleibt als Nebenstelle erhalten. | ||
Neue Heimat - Alte Krefelder Straße | ||
1980 | ||
Einweihung des 1. Bauabschnitts des "Berufsschulzentrums Uerdingen", Alte Krefelder Str. 93. | ||
1984 | ||
Schulleiter wird Günter Nuth. | ||
1986 | ||
Einweihung des 2. Bauabschnitts des "Berufsschulzentrums Uerdingen". Glockenspitz wird Nebenstandort des Berufsschulzentrums Uerdingen. Den Kollegen, die zu den Nebenstandorten Glockenspitz und Kurfürstenstraße pendeln müssen, wird versichert, dass dies nur eine Übergangslösung ist. Protokoll der Lehrerkonferenz, 1986 | ||
1999 | ||
Schulleiter wird Hans-Jürgen Steffens. | ||
2000 | ||
Aufgabe des Nebenstandortes Kurfürstenstraße (späterer Verkauf des Gebäudes und Abriss) | ||
Das Berufskolleg wächst und baut ein Kompetenzzentrum | ||
2006 | ||
Einweihung des Erweiterungsbaus (Kompetenzzentrum). | ||
2007 | ||
BKU wird Europaschule. | ||
2017 | ||
Schulleiter wird Herr Sven Mundry |