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Kein Abschluss ohne Anschluss

Schulkonferenz beschließt, Einrichtung eines neuen Bildungsganges am BKU zu beantragen

Die Schulformen im Vollzeitbereich des BKU bieten Jugendlichen die Möglichkeit, ihren bisher erreichten allgemeinbildenden Schulabschluss aufzuwerten.

So können Schüler/innen  mit Realschlussabschluss und Qualifikationsvermerk das Voll-Abitur, die algemeine Hochschulreife im Technischen Gymnasium erwerben

Die Höhere Technikschule bietet die Möglichkeit, das Fachabitur (schulicher Teil) anzustreben. Voraussetzung: Fachoberschulreife.

Aber auch diese Fachoberschulreife kann man am BKU nachmachen in dem Bildungsgang „Berufsfachschule“. Dafür muss man zumindest den Hauptschulabschluss nach 10. Klasse mitbringen.

Jetzt hat die Schulkonferenz beschlossen, auch für diejenigen, die bisher „nur“ den Hautschulabschluss nach Klasse 9 haben, die Weiterbildungsmöglichkeit zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 anbieten zu wollen. Die Letztentscheidung trifft der Schulausschuss der Stadt Krefeld.

In dem einjährigen Bildungsgang mit dem Schwerpunkt KFZ-Technik haben die Absolventen dann die Möglichkeit, berufliche Kenntnisse im Bereich KFZ, Elektrotechnik, Metalltechnik, Mechatronik zu erwerben und werden so für die Ausbildungsberufe in diesen Bereichen fit gemacht.

Nach erfolgreichem Abschluss eines Bildungsganges besteht dann auch die Möglichkeit, den nächst höheren Schulabschluss am BK Uerdingen nachzuholen. 

Also: kein Abschluss ohne Anschluss.

Die Schulkonferenz ist das oberste beschlussfassende Organ einer Schule. Sie besteht aus Vertretern der Lehrerschaft, den Schülern, Eltern und auch der Firmen, die ja Ausbildungspartner sind.